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Ulla Sebastian

Wege zum Leben
Erlebniswelt, Krankheit und Heilung

Band 1: Die Entstehung von Erlebniswelten oder Die Konstruktion der Wirklichkeit

Original: Alternativverlag für Wissenschaft, Literatur und Praxis. 1986

Ebuch-Neuauflage 2005

Preis für Band 1: Euro 18,00 (290 Seiten)
Preis für alle drei Bände: Euro 44,00

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Ein Ebuch ist ein elektronisches Buch im pdf-Format, das Sie ausdrucken oder auf Ihrem Bildschirm lesen können. Sie können dabei über das Inhaltsverzeichnis direkt auf Kapitel und Unterkapitel zugreifen und über die Suchfunktion das Buch nach Stichworten durchsuchen. Die Originalausgabe als Druckexemplar ist vergriffen

Eine persönliche Botschaft von Dr. Ulla Sebastian:

 



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich freue mich, den ersten Band des Zyklus: WEGE ZUM LEBEN wieder zur Verfügung stellen zu können. Die anderen beiden Bände mit den Schwerpunkten Krankheit (Band 2) und Heilung (Band 3) hoffe ich, bis Ende August fertig zu haben.

Der gedankliche Zusammenhang des 1. Bandes:

Die Entstehung von Erlebniswelten oder
Die Konstruktion der Wirklichkeit

Den gedanklichen Zusammenhang dieses Bandes will ich anhand der Themen der einzelnen Abschnitte skizzieren, um damit zugleich die Zusammenhänge zwischen den Kapiteln zu verdeutlichen.

Die Alltagswelt ist die Welt, der wir zunächst begegnen. Wir werden in sie hineingeboren und halten sie zunächst für die Wirklichkeit (Kapitel I.1).

Diejenigen, die, meist akademisch geschult, die Täuschungen der Alltagswelt durchschauen, wenden sich der Wissenschaft zu, die sich am kartesianischen Weltbild orientiert. Sie analysiert die Welt aus der sicheren Distanz von außen. Erkenntnisse der Quantenphysik haben dieses Bild ins Schwanken gebracht (Kapitel I.2)

Der andere Weg der Wirklichkeitserfassung ist der innere Weg, der Weg der Erkenntnis, der bislang den esoterischen Schulen oder dem östlichen Wissen vorbehalten war. Statt die Welt von außen zu betrachten, offenbart sie sich der kontemplativen Betrachtung des Beschaürs, der um die Polarität der Erscheinungsformen weiß, für den sich die Innenseite des Menschen und die Außenseite des Lebens entsprechen (Kapitel I.3).

Unsere Aufgabe heute ist es, die in der abendländischen Wissenschaftsgeschichte entwickelte Fähigkeit des analytischen Denkens, des logischen Durchdringens mit der kontemplativen Sicht der esoterischen und östlichen Betrachtungsweise zu einer neuen Sicht vom Menschen und einem Wissenschaftsverständnis zu verbinden, was ganzheitlich engagiert und zugleich nicht-einmischend (taoistisch) auf Wachstum hin orientiert ist (Kapitel I.4).

Auf der individuellen Ebene macht uns die alleinige Ausrichtung auf die materielle Bewusstseinsebene, die Ebene der Sinne, abhängig von den physiologischen Grenzen unserer Wahrnehmung. Sie schränkt die Wahrnehmung unserer Umwelt ein und automatisiert sie, so dass wir unempfindlich werden gegenüber dem Vertrauten und in Routine und Gewohnheiten erstarren (Kapitel II.1).

Die Überbetonung des analytischen Prinzips, des Yang-Prinzips, und damit die Überbetonung der linken Großhirnhemisphäre lässt die Fähigkeit unserer rechten Gehirnhälfte, Zusammenhänge intuitiv, aus einem inneren Erkennen heraus zu erfassen, nicht zur Entfaltung, zumindest nicht zur Geltung kommen (Kapitel II.2).

Erfahrungen der Kindheit, die sich im Spannungsfeld zwischen biologischer Reifung und sozialer Umwelt bewegen und in der sich die Psyche als vom Körper abgelöste innere Bühne herausschält, prägen unsere individuelle Auffassung von der Wirklichkeit. In unserem Alltagsverständnis halten wir diese leicht für die einzig gültige Wirklichkeit, wenn wir im Verlauf des Lebenszyklus nicht mit Erfahrungen konfrontiert werden, die uns eines Besseren belehren (Kapitel II.3; II.4).

Das was uns eines Besseren belehrt, ist im Durchschnittsalltag der Weg des Leidens. Leiden kann lähmend oder schöpferisch sein, Schicksal oder Weg, je nachdem, wie wir Leiden und Krankheit verstehen (Kapitel III.1)

Im Leiden, in der Krankheit bricht sich Bahn, was wir ins unbekannte Dunkle des 'Unbewussten' oder 'Vorbewussten' abschieben. Jung nennt diesen abgeschobenen Teil unseren Schatten, der uns genau mit den Fragen konfrontiert, mit denen wir nichts zu tun haben wollen. Die Sozialpsychologie hat diesen Vorgang als "sich selbst erfüllende Prophezeiung", die Psychoanalyse als Wiederholungszwang bezeichnet.

Unter dem Aspekt der Polarität bedeutet dieses Phänomen, dass wir in der Außenwelt solange auf Projektionen unseres eigenen Schattens stoßen, bis die angesprochenen Bereiche in der Begegnung mit anderen und im Herstellen und Erleben von Situationen unserem Bewusstsein zugänglich geworden sind. Unter diesem Aspekt ist unsere Außenwelt nichts anderes als die Projektion unserer Innenwelt, d.h. ich nehme aus der Außenwelt nur das wahr, was für mich selber wichtig ist und ordne diese Ausschnitte meiner Auffassung über die Wirklichkeit zu (Kapitel III.2).

Krankheiten entstehen im Schnittpunkt soziokultureller wie leibseelischer Faktoren. Sie sind ebenso Ausdruck historisch bedingter Lebensbedingungen (Kapitel III.3) wie Hinweis auf die Notwendigkeit, die eigenen Lebensmuster zu überprüfen. Sie fordern uns auf, uns mit gesellschaftlichen Erwartungen und eigenen Ängsten auseinanderzusetzen und die Frage nach den eigenen Sinnbezügen zu stellen. Diese Fragen stellen sich je nach Lebensgeschichte anders, doch ist oft die Art des Leidens, die Art der Krankheit schon ein Hinweis auf die "vergessenen" Fragen (Band 2).

Für eine Einführung in das Verständnis der Zusammenhänge von Erlebniswelt, Krankheit und Heilung und einen Überblick über das Themenspektrum aller drei Bände können Sie ein kostenloses Ebuch hier herunterladen

Preis für Band 1: Euro 18,00
Preis für alle drei Bände: Euro 44,00

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Inhaltsverzeichnis

0. Einführung

0.1 Zum Verhältnis von Materie und Geist

0.2 Paradigmawechsel

0.3 Die individuelle Konstruktion von Wirklichkeit und Krankheit

I DIE WELT, WIE WIR SIE ABBILDEN ODER DIE GESELLSCHAFTLICHE KONSTRUKTION DER WIRKLICHKEIT

I.1 Alltagswelt

I.1.1 Rezeptwissen
I.1.2 Typisierungen
I.1.3 Zeit und Raum
I.1.4 Relevanzstrukturen
I.1.5 Zugänglichkeit von Wissen
I.1.6 Sprache
I.1.7 Verständigungsprobleme: Paradoxien

I.2 Wissenschaft: Der äußere Weg

I.2.1 Wissenschaft und Alltagswelt
I.2.2 Das kartesianische Weltbild
I.2.3 Der Positivismusstreit in der Soziologie
I.2.4 Dialektische Modelle der Wirklichkeitserfassung
I.2.5 Atomare Physik
1.2.6 Systemtheorie

I.3 Esoterik und östliche Weisheit: Der innere Weg

I.3.1 Esoterik als Weg
I.3.2 Tao
I.3.3 Der Verlust des goldenen Zeitalters
I.3.4 Das Prinzip der Wandlung
I.3.5 Yin und Yang
I.3.6 Das Analogieprinzip
I.3.7 Das Polaritätsprinzip im Alltagsverständnis
I.3.8 Der Weg des Tao

I.4 Auf dem Weg zu einer Synthese

I.4.1 Das Quantenfeld Chi und Bohms Theorie der impliziten Ordnung
1.4.2 Die Wirklichkeit als Hologramm
I.4.3 Die Grenzen des dualistischen Wissenschaftsverständnis
I.4.4 Von der experimentellen zur ganzheitlichen Betrachtungsweise
I.4.5 Stufen auf dem Weg zum Selbst

II DIE WELT, WIE WIR SIE ERFAHREN ODER DIE INDIVIDUELLE KONSTRUKTION DER WIRKLICHKEIT

II.1 Von den Möglichkeiten und Grenzen der Wahrnehmung

II.1.1 Die physiologische Ausstattung der Sinnesorgane
II.1.2 Farb Ð und geometrisch-optische Täuschungen
II.1.3 Gestaltpsychologische Phänomene
II.1.4 Der Einfluss subjektiver Faktoren auf die Wahrnehmung
II.1.5 Der Einfluss der Gruppenzugehörigkeit auf die Wahrnehmung

II.2 Die Strukturen des Gehirns

II.2.1 Das Dreifachhirn
II.2.2 Das Gehirn als Hologramm
II.2.3 Die Polarität des Großhirns
II.2.4 Gehirnstruktur und Wahrnehmungsprobleme
II.2.5 Das Bewusste und das Unbewusste
II.2.6 Kulturelle und biographische Einflüsse in der Entwicklung des Gehirns

II.3 Die Entstehung von Erlebniswelten in der Kindheit

II.3.1 Die theoretischen Ansätze von Freud, Erikson, Piaget, Mahler, Lowen und Uexküll
II.3.2 Freuds psychosexuelle Phasen
II.3.3 Eriksons psychosoziale Phasen
II.3.4 Piagets Perioden der kognitiven Entwicklung
II.3.5 Mahlers Subphasen der psychischen Geburt des Menschen
II.3.6 Lowens Charaktertypen
II.3.7 Uexkülls psychosomatische Entstehung individueller Wirklichkeiten

II.4 Erlebniswelten In der Probe: Der Lebenszyklus

II.4.1 Der Lebenszyklus und Grofs COEX-Systeme
II.4.2 Pubertät und Adoleszenz
II.4.3 Die Zwanziger Jahre
II.4.4 Die Krise um die Dreißig
II.4.5 Lebensläufe in den Dreißigern
II.4.6 Die Krise in der Lebensmitte
II.4.7 Alter und Tod

III DIE WELT, WIE WIR SIE ERLEBEN ODER ERLEBNISWELT, GESUNDHEIT UND KRANKHEIT

III.1 Das Verständnis von Gesundheit und Krankheit

III.1.1 Alltagsverständnis
III.1.2 Gesundheit und Krankheit als Teilaspekte des Lebens
III.1.3 Gesundheit, Krankheit und Normalität
III.1.4 Psychisches Leiden und Abnormität als historisches und kulturelles Produkt
III.1.5 Krankheit als biomedizinisches, rechtliches und soziales Problem
III.1.6 Der kranke Mensch im antiken hippokratischen Modell, der chinesischen Medizin und der Systemtheorie
III.1.7 Das medizinische Verständnis von Krankheit
III.1.8 Körper, Geist und Seele im biomedizinischen, systemtheoretischen und esoterisch-östlichen Verständnis
III.1.9 Eigene Begriffsbestimmungen

III.2 Erlebniswelt und Krankheitsarten

III.2.1 Reaktionsmöglichkeiten auf Konflikte
III.2.2 Konflikte zwischen Impuls und Umwelt
III.2.3 Abwehrmechanismen
III.2.4 Neurose
III.2.5 Charakterneurosen und neurotische Charaktere
III.2.6 Psychosen und "frühe Störungen"
III.2.7 Ausdruckskrankheiten und Bereitstellungskrankheiten
III.2.8 Stress und funktionelle Syndrome

III.3 Alltagwelt und Krankheit

III.3.1 Der Panoramawandel der Krankheiten: Von den Akutkrankheiten zu chronischen Krankheiten und Süchten
III.3.2 Ernährung
III.3.3 Arbeitsplatzbedingungen
III.3.4 Soziale Lage und Bewältigungsmöglichkeiten von Stress

LITERATURVERZEICHNIS

Anlagen

Anlage 1: Übersicht über verschiedene theoretische Ansätze und ihre Zuordnung zu klinischen Bildern
Anlage 2: EriksonÕs Diagramm der psychosozialen Phasen
Anlage 3: Übersicht über Entwicklungsverläufe
Anlage 4: Lebensläufe in den Dreißigern
Anlage 5: Arbeitsbedingungen und psychische Krankheit

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